Was ist unsere Ausgangslage?
Während Schaflämmer einen wesentlichen Einkommenszweig von Schäfereien oder Schafmilchbetrieben darstellen, entstehen Ziegenlämmer auf Milchziegenbetrieben naturgemäß, denn ohne Nachzucht, gibt auch die Ziege keine Milch. So stehen weibliche wie männliche Jungtiere im Stall. Während die weiblichen die bestehende Herde ergänzen oder an andere Betriebe weiterverkauft werden können, bieten die männlichen Jungtiere eine hervorragende Fleischquelle. Und die Bio-Ziegenmilch erfährt immer mehr Nachfrage, z.B. Ziegenkäse ist sehr beliebt, womit auch die Zahl der Jungtiere ansteigt. Es ist wichtig und nachhaltig in unserem jetzigen Ernährungssystem, in dem wir Milch veredeln, dass wir diese Tiere wertschätzend einsetzen. Wir sprechen von einem maßvollen, bewussten Fleischkonsum, aus regionaler Produktion.
Wo soll es hingehen?
Biofleisch ist in Deutschland ein Nischen-Produkt. Für Fleisch von Zicklein und Lämmern von ökologisch wirtschaftenden Ziegen- und Schafbetrieben gilt dies um so mehr. Bio-Schaflammfleisch ist zwar gefragt, aber es fehlt an nachhaltigen Vermarktungswegen.
Verglichen damit, gibt es für Fleisch vom Zicklein bisher kaum einen Markt, weil das Fleisch weitestgehend unbekannt ist, im Handel kaum zu finden und geschmackliche Vorurteile den Verkauf erschweren. Das alles macht die Vermarktung von Fleisch von Lamm und Zicklein für die landwirtschaftlichen Betriebe schwierig, obwohl es sich um wertvolle, regionale Bio-Produkte in einer hervorragenden Qualität handelt.
Wir haben es also bei Schaf und Ziege in der Vermarktung mit unterschiedlichen Ausgangssituationen zu tun, aber mit denselben Zielen: Angebot und Nachfrage zusammenbringen und Aufbau von langfristigen und wertschätzenden Marktbeziehungen von den Betrieben, der Verarbeitung, über den Handel bis zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Wo soll es hingehen?
Biofleisch ist in Deutschland ein Nischen-Produkt. Für Fleisch von Zicklein und Lämmern von ökologisch wirtschaftenden Ziegen- und Schafbetrieben gilt dies um so mehr. Bio-Schaflammfleisch ist zwar gefragt, aber es fehlt an nachhaltigen Vermarktungswegen.
Verglichen damit, gibt es für Fleisch vom Zicklein bisher kaum einen Markt, weil das Fleisch weitestgehend unbekannt ist, im Handel kaum zu finden und geschmackliche Vorurteile den Verkauf erschweren. Das alles macht die Vermarktung von Fleisch von Lamm und Zicklein für die landwirtschaftlichen Betriebe schwierig, obwohl es sich um wertvolle, regionale Bio-Produkte in einer hervorragenden Qualität handelt.
Wir haben es also bei Schaf und Ziege in der Vermarktung mit unterschiedlichen Ausgangssituationen zu tun aber mit denselben Zielen: Angebot und Nachfrage zusammenbringen und Aufbau von langfristigen und wertschätzenden Marktbeziehungen von den Betrieben, der Verarbeitung, über den Handel bis zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Mit diesem Vermarktungsprojekt
- Verschaffen wir einen Überblick über Vermarktungspotenziale
- Bringen wir potenzielle Marktpartner zusammen
- Klären über die Zusammenhänge der Milch- und Fleischproduktion auf
- Steigern wir die Bekanntheit des Fleischs vom Zicklein
- Zeigen wir, wo das Fleisch vom Bio-Lamm und -Zicklein zu bekommen ist
- Begeistern wir für den Einsatz der besonderen Fleischqualitäten in Gastronomie und privaten Haushalten
- Unterstützen wir die wertschätzende Nutzung eines Nebenprodukts aus der Milchproduktion
Dafür gilt es:
- Hürden zu identifizieren;
- Markttransparenz herzustellen;
- Vernetzungsarbeit zu leisten;
- die Produktqualitäten und Ausführungen so zu definieren, dass es einfach wird, die Produkte in der Küche einzusetzen.
Dafür haben wir hier die Seite Wissenswertes erstellt und reichen dazu einfache Rezepte, die sich leicht zubereiten lassen, ohne große Kochkünste.